Nationaler Preis – Bildung für nachhaltige Entwicklung: Die Volkshochschule Köln wurde ausgezeichnet

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Nationaler Preis – Bildung für nachhaltige Entwicklung: Die Volkshochschule Köln wurde ausgezeichnet

Die Volkshochschule Köln wurde im Rahmen der Verleihung des „Nationalen Preises – Bildung für Nachhaltige Entwicklung“ (BNE) als eine der besten BNE-Initiativen Deutschlands ausgezeichnet.

Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und die Deutsche UNESCO-Kommission, die den Preis in diesem Jahr zum zweiten Mal vergeben, würdigten insbesondere das „vorbildliche Engagement und [die] innovativen Methoden“ der VHS Köln. Die hochkarätig besetzte Jury (u.a. die Bonner Oberbürgermeisterin Katja Dörner, Fernsehmoderator Ralph Kaspers und die Greenfluencerin und Sozialunternehmerin Domitila Barros) bewertete Initiativen in den Kategorien Bildungslandschaften, Multiplikator*innen, Lernorte und Newcomer.

Die VHS Köln erhielt die Auszeichnung als „Top 20“-Initiative unter allen Einsendungen und darf von nun an das Logo des BNE-Preises der UNESCO-Kommission und des BMBF tragen.

Zu den Bewertungskriterien gehörte die Erreichung der Nachhaltigkeitsziele (SDGs), die Rolle der VHS als Lernort für „Bildung für Nachhaltige Entwicklung“, die Bildungsangebote, Innovation und nachhaltiger Transformation, die Entwicklung von Gestaltungskompetenzen der Teilnehmer*innen, der interkulturelle Austausch, Inklusion, Netzwerke und Kooperationen sowie die Organisation.

Seit vielen Jahren engagiert sich die Volkshochschule in der „Bildung für Nachhaltige Entwicklung“. Die VHS verfolgt einen ganzheitlichen Bildungsansatz, der unterschiedliche Zielgruppen entlang der Bildungskette anspricht – von der Kita bis ins hohe Alter. Zu den zentralen Bildungsprojekten gehören: „BNE in städtischen und ländlichen Sozialräumen“, „LESEMENTOR Köln“, „talentCAMPus“, „Future Music Kids“, „Fair Trade Night“ und „Menschenrechtsforum“. Die Themen reichen von Klimaschutz, Verkehrs- und Energiewende, Umweltbildung und Erhalt der Artenvielfalt über soziale Themen wie Bekämpfung von Armut, Diskriminierung und Ungleichheit bis hin zu ökonomischen Themen wie fairer Handel, nachhaltige Geldanlagen und wirtschaftliche Entwicklung. Zudem verfolgt die VHS Köln im Rahmen ihrer Qualitäts- und Organisationsentwicklung das strategische Ziel der Nachhaltigkeit.

„Bildung für Nachhaltige Entwicklung“ entfaltet dann Wirksamkeit, wenn sie getragen wird von partnerschaftlichen Netzwerken und Kooperationen. So arbeitet die Volkshochschule mit einer Vielzahl lokaler Akteur*innen zusammen.

Überregional steht die Volkshochschule in engem Austausch mit dem Deutschen Volkshochschul-Verband (DVV) und dem Landesverband der Volkshochschulen von NRW. Mit dem Landesverband bestehen konkrete Kooperationen bei den vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft NRW (MKW) geförderten Innovationsprojekten: „Bildung zur nachhaltigen Entwicklung (BNE) in städtischen und ländlichen Sozialräumen“ (2022) und INDINA – inklusiv, digital, nachhaltig in die Volkshochschule (2023).

Am 8. Mai werden der Parlamentarische Staatssekretär bei der Bundesministerin für Bildung und Forschung, Dr. Jens Brandenburg, und die Präsidentin der Deutschen UNESCO-Kommission, Frau Prof. Dr. Maria Böhmer, den „Nationalen Preis – Bildung für nachhaltige Entwicklung“ in Berlin verleihen.

Nicht jede Volkshochschule muss das Rad neu erfinden. Ihre Erfahrungen und Erkenntnisse teilt die VHS Köln gerne mit anderen Volkshochschulen.

Kontakt:

Doris Dieckmann (0221 221-93580)
Dr. Dennis Michels Michels (0221 221-95353)

Per Mail an: vhs-kultur@stadt-koeln.de 

Freuen sich über die Auszeichnung (v.l.): Max Eggers, Doris Dieckmann, Anna Lena Schattenhofer, Dr. Dennis Michels (Foto: vhs Köln)
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