Fachbereich SchulabschlussPLUS der vhs Bochum feiert Zeugnisse und Menschlichkeit

Fachbereich SchulabschlussPLUS der vhs Bochum feiert Zeugnisse und Menschlichkeit

Würdigten die Leistungen der Teilnehmenden (v.l.): Helle Timmermann, Leiterin vhs Bochum, Astrid Thews, vhs Bochum, Frauke Eule, Referat Weiterbildung, Ministerium für Wissenschaft und Kultur, Ute Vielhaber-Jesse, vhs Bochum, Elke Dietinger, vhs Bochum, Leiterin SchulabschlussPLUS, Pit Böhle, Bez.reg. Arnsberg a.D., Carsten Beeker, Weiterbildungskolleg Bochum, Georg Sondermann, Geschäftsführer Jobcenter Bochum, Christine Pantel-Niedziela, Jobcenter Bochum, Nadine Stricker, Jobcenter Bochum. Fotos: Arnd Becker, vhs Bochum

Eingeladen hatte die vhs Bochum, Fachbereich SchulabschlussPLUS, um gemeinsam mit 85 jungen Erwachsenen den erworbenen Schulabschluss zu feiern. Sie alle haben durchgehalten. Sie haben nicht aufgegeben, sich eingesetzt und so ihr Ziel erreicht und ihren Schulabschluss erfolgreich absolviert und somit einen neuen Meilenstein für die persönliche und berufliche Zukunft gelegt.

Dies würdigten in ihren Grußworten Frau Frauke Eule, Referentin im Ministerium für Kultur und Weiterbildung und hier auch zuständig für den Zweiten Bildungsweg an Volkshochschulen, sowie Frau Helle Timmermann, Leiterin der vhs Bochum.

Die Teilnehmenden konnten sich zudem über den Besuch zahlreicher weiterer Gäste freuen, darunter Herr Georg Sondermann, Geschäftsführer des Jobcenters Bochum, und sein Team sowie andere zahlreiche Wegbegleiter*innen und Kooperationspartner*innen. 

Wie jedes Jahr präsentierten die Teilnehmenden des Fachbereichs SchulabschlussPLUS im Rahmen der Zeugnisübergabe auch die Ergebnisse der Projekte zum Globalen Lernen. Dieses Mal drehte sich alles um das Thema „Ubuntu“.

Der Begriff Ubuntu kommt aus dem südlichen Afrika und bedeutet „Menschlichkeit“, „Nächstenliebe“, „Gemeinsinn“ und beinhaltet den Gedanken, dass jede*r von uns selbst ein Teil eines Ganzen ist.

Die sehr intensive Auseinandersetzung mit dem Begriff Ubuntu, bezogen auf das Zusammenspiel von Körper, Geist und Seele, die ein WIR, ein Teil des Ganzen bilden, wurde dargestellt. Dies in Form einer Hand, die die Welt zusammenhält, Blumenwiesen als Symbol der Gemeinschaft aller Menschen und Schuhe stellvertretend für Produktions- und Handelsbeziehungen der Menschen auf der Welt sowie der  Gegensatz von Arm und Reich.

Der Aspekt der Menschenrechte wurde in Form einer aktuellen Analyse zum Recht auf Meinungsfreiheit, hier mit dem Fokus Pressefreiheit, präsentiert.

Ein praxisorientierter Parcours, der den Zusammenhang zwischen den Menschenrechten und E-Autos verdeutlichte, zog die Besucher*innen in ihren Bann, verwickelte sie in Gespräche und Diskussionen mit den Teilnehmenden und stellte Handlungsoptionen für uns alle in den Raum.

Und das ist wichtig, denn eine lebendige Gesellschaft lebt davon, dass alle sie mitgestalten – auch und vor allem die jungen Erwachsenen. Indem sie Verantwortung übernehmen, ihre Stärken einbringen und Demokratie und Nachhaltigkeit üben, gestalten sie Zukunft.

Die Teilnehmenden präsentierten ihre Projektergebnisse (v.l.): Efra Kann, Dilan Fadime Aßmann, Senad Berisha, Hadi Alyoussef, Khaled El Lahib.
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Volkshochschule Bochum
Gustav-Heinemann-Platz 2-6
44787 Bochum
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