„Eine Welt ohne Buchstaben“

Über die alltäglichen Herausforderungen gering Literalisierter

„Eine Welt ohne Buchstaben“: Das ist der Titel der Ausstellung, die die Volkshochschule Aachen anlässlich des Weltalphabetisierungstags zeigt. Sie ist noch bis 6. September 2024, montags bis freitags jeweils von 8 Uhr bis 21:45 Uhr in der vhs zu sehen (Peterstraße, Foyer, 2. Etage). 

Mit der Ausstellung möchte die vhs Aachen gemeinsam mit der Stadtbibliothek Aachen dazu beitragen, das Thema aus der Tabuzone zu holen. Die Austellung kann während den Öffnungszeiten der Volkshochschule kostenfrei besucht werden.

Der Weltalphabetisierungstag macht jährlich am 8. September darauf aufmerksam, dass in Deutschland mehr als sechs Millionen Erwachsene große Schwierigkeiten mit dem Lesen und Schreiben haben. Die Erwachsenen können nicht voll am gesellschaftlichen Leben teilhaben. Sie gelten als gering literalisiert. 

Viele Menschen mit Lese- und Schreibproblemen verbergen ihre Schwierigkeiten. Sie befürchten, bloßgestellt zu werden oder ihren Arbeitsplatz zu verlieren. Für sie heißt das: nicht auffallen und die Ausbildung, Freundschaften oder sogar ihre Partnerschaft riskieren. Geringe Literalität ist in vielen Bereichen unserer Gesellschaft weiterhin ein Tabuthema und der Informationsstand darüber in der Öffentlichkeit zu gering.

Volkshochschulen, die die Ausstellung ebenfalls zeigen möchten, können sie über den Bundesverband Alphabetisierung und Grundbildung beziehen. Gegen eine Schutzgebühr können die Bildrechte erworben und die Motive selbst ausgedruckt werden. 

Weitere Informationen sind hier zu finden.

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Volkshochschule Aachen - Weiterbildungszentrum
Peterstr. 21-25
52062 Aachen
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